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Der Garten Eden oder ...
[B0591]
120.00 EUR

"Der Garten Eden oder der Engel mit dem Flammenschwert"

Komponist: Thomas Krause
Schwierigkeitsgrad: schwer



Vorwort

Noch ist es dunkle Nacht am „Nemrud“. Nur allmählich hellt sich der
schwarze Nachthimmel im Osten auf. Dort war das antike Zweistromland
„Mesopotamien“. Hier oben im Gebirgsmassiv im Südosten der Türkei
entspringen die Flüsse Euphrat und Tigris. Hier soll er gewesen sein; der
Garten Eden.

Ein Paradies in dem die ersten Menschen, Adam und Eva lebten und von wo
sie dann laut biblischen Erzählungen vertrieben wurden. Es ist sehr still
oben auf dem „Nemrud-Berg“, geradezu unheimlich und die Zeit scheint still
zu stehen. Das einzige was man hört sind die Rufe der Muezzine aus weiter unten liegenden
Dörfern. Ihre Rufe vermischensich sie einem seltsamen, doch auch beruhigenden Klangfeld.
Es trägt uns hinweg zu jener Zeit, als hier die ersten Menschen gelebt haben, Adam und Eva.

Plötzlich befinden auch wir uns im Garten Eden und hören eine kleine lebendige Tanzmelodie, die
erahnen lässt wie unbeschwert und fröhlich das Leben im Garten Eden gewesen sein muss. Ein
Garten voller Früchte, Flora und Fauna in üppiger Form, vollendet und schön. Lediglich ein Verbot
gibt es. Es ist verboten die Früchte vom Baum der Erkenntnis zu essen. Doch werden Adam und
Eva mehrmals auf die Probe gestellt. Der gar so listigen Schlange gelingt es schließlich, Eva zu
verführen und gegen das ausdrückliche Verbot essen sie Früchte vom „verbotenen“ Baum. Kaum
geschehen trifft der Zorn Gottes Adam und Eva und beide werden aus dem Paradies fortgejagt.
Ein Engel mit einem Flammenschwert bewacht fortan den Eingang zum Garten Eden, sodass
niemals mehr ein Mensch ihn betreten kann. Der Ruf der Muezzine holt uns zurück in die Gegenwart,
es wird Morgen am Nemrud. Die letzte Erinnerung an unseren Traum bleibt der mächtige,
kämpferische Engel mit dem Flammenschwert, der das Paradies bewacht.


The Garden of Eden" or "The angel with a flaming sword" Thomas Krause

Preface
It is still dark at night on "Nemrud. Only gradually the dark night brightens in the east. There it has
been, the ancient "Mesopotamia". Up here in the mountains in southeastern Turkey, the rivers
Euphrates and Tigris have their sources. Here he was said to be: the “Garden of Eden”. A paradise
in which the first humans, Adam and Eve lived and from where they had been chased away according
to biblical narratives. It's very quiet at the top of the "Mount- Nemrut, almost a scary atmosphere and
the time seems to stand still . The only thing you can hear are the calls of the muezzins from lower
down villages. Their calls are building up a strange but also soothing atmosphere of sonority.

It carries us away to the time when the first human beings, Adam and Eve lived here. Suddenly we find
ourselves in the Garden of Eden, and hear a little lively dance tune, giving us the idea of how happy and
carefree life in the Garden of Eden must have been. A garden full of fruit, flora and fauna in lush form,
complete and beautiful. Only a major prohibition there. It's forbidden to eat fruit from the “Tree of
knowledge”. But Adam and Eve are put to the test for several times. The cunning serpent, finally
succeeds in seducing Eve and against the express prohibition, they eat fruit from the forbidden tree.
Hardly done Adam and Eve had to feel the consequence, the anger of God. Both are chased away from
Paradise. An angel with a flaming sword is now guarding the entrance to the Garden of Eden, so no
human being can never enter it again. All in a sudden the call of the muezzins takes us back to the
present, to another morning on Mount-Nemrud.

The last memory of our dream is the powerful, warlike angel with a flaming sword guarding paradise.

Thomas Krause

Hinweise für den Dirigenten:

Buchstabe A:
Die Muezzin-Rufe sollen aus dem Auditorium frei gestaltet werden (auf Zeichen des Dirigenten).
Die Muezzin-Rufe sollten auf ca. 3 Instrumentalisten ( Posaunen und/oder Tenorsaxophon und/
oder Horn) verteilt sein, je nach Belieben und Besetzungsmöglichkeiten ( auch lediglich zwei
Muezzine wären möglich). Die Schlagzeugeinwürfe auch frei und nach Belieben. Jedoch sehr
präsent und hervorgehoben.

Buchstabe B:
Wenn möglich als Tuba-Solo, oder als Kombination aus Tuba und Baritonsaxophon.

Buchstabe C:
Durchweg leicht und tänzerisch gestalten. Die Kadenzen von Soloklarinette und Altsaxophon frei
und stark espressivo- quasi verführerische Schlange darstellend.

Buchstabe D und E:
Sehr energisch, fordernd, rhythmisch stabil und kraftvolles Allegro- Die Vertreibung aus dem
Paradies.

Buchstabe F:
Wie am Anfang, frei in der Instrumentenreihenfolge aus dem Auditorium.

Buchstabe G:
Wieder wie am Anfang, Instrumentenreihenfolge allerdings vorgegeben mit Solisten im Orchester
( Altsaxophon- Es-Klarinette- Piccolo). Alle drei Solisten trillern mit crescendo bis zum Tutti- Einsatz
durch.

Conductors Notes.:

Letter A:
Random muezzin-calls ( Multiple soloists from the audience-room) will be played freely on
conductor´s cues. They should be performed by around 3 players ( Trombones and / or Tenor-
Saxophone and/ or French-horn), according to conductor´s taste and orchestra-cast possibilities
( only two muezzins were possible too). Percussion-fills are free in duration and repetitions, but
very present and highlighted.

Letter B:
If possible as a Tuba solo, or a combination of Tuba and Baritone- Saxophone.

Letter C:
Always light, joyful and dancing-like. The cadences of Solo-Clarinet and Solo Alto-Saxophone free
and strong, espressivo like representing the seductive serpent.

Letter D and E:
Pushing, very rhythmical Allegro- “The Chasing away!” Letter F: As in the beginning, random
muezzin-calls from the audience-room.

Letter G:
Again like in the beginning but now in a special order of Appearance of the Soloists ( Alto-
Saxophone, Eb-Clarinet, Piccolo). All three soloists play Thrills right to the Entrance of full orchestra
with strong crescendo.


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