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Ich lausche dem Klang deiner Seele
[FA0487]
28.50 EUR
Ich lausche dem Klang deiner Seele
(Ein Fachbuch für die Erzieherausbildung und musikalische Früherziehung)
Musik: Marion Dharmadasa
Text: Marion Dharmadasa
Vorwort
Wen könnte dieses Buch ansprechen?
Eigentlich alle Kollegen aus dem frühpädagogischen, heilpädagogischen,
musikpädagogischen und musiktherapeutischen Berufsfeld, die mit
Kindern vom Säugling bis zum 10 jährigen Schulkind arbeiten und
natürlich alle Eltern, die sich über „Bildung durch Musik“ informieren
und einen Einblick in die fachliche Arbeit erhalten möchten, durch die
ihre Kinder in verschiedensten Einrichtungen gefördert werden.
Eine Berufsgruppe liegt mir dabei ganz besonders am Herzen, das ist die große Zahl
von Erzieherinnen und Erziehern in ihren weit umfassenden Aufgaben- und Einsatzgebieten.
In fast 30 jähriger Unterrichtstätigkeit in der Ausbildung und Fortbildung von ErzieherInnen
in Baden-Württemberg und Bayern ist meine Wertschätzung für diesen Beruf ständig gestiegen.
Eltern und Lehrer können die Arbeit, die ErzieherInnen täglich mit unseren Kindern leisten,
nicht hoch genug würdigen und die Rückmeldungen, die sie uns über sie geben, nicht ernst
genug nehmen. Die ErzieherInnen sind es doch, die unsere Kinder teilweise über Jahre begleiten,
beobachten, ihre Talente und Defizite und Gefühle kennen und damit umgehen, unsere Kinder
fördern, trösten, Grenzen aufzeigen. Wie in jedem Beruf gibt es natürlich auch unter ErzieherInnen
lustlose Stundenabsitzer, die sich der Verantwortung und dem Wert ihrer Arbeit für die gesunde
Entwicklung des Kindes gar nicht bewusst sind, die wird auch dieses Buch nicht erreichen oder gar
motivieren – so ist es eben. Doch was würden wir erwerbstätigen und immer öfter allein
erziehenden Mütter und Väter denn ohne ausgebildete und engagierte Fachkräfte in Kinderkrippen,
Kindergärten, Kindertagesstätten, Schülerhorten tun? Die Familienstrukturen haben sich seit Jahren
kontinuierlich und deutlich verändert. Wir müssen auf das reagieren, was wir vorfinden und
versuchen, die besten Wege zur Förderung und Erziehung unserer Kinder zu entwickeln und diese
Wege und Methoden an den entsprechenden Ausbildungsstätten vermitteln und lehren.
ErzieherInnen erleben unsere Kinder täglich mehrere Stunden lang, sie halten buchstäblich die
einmal erwachsenen Menschen von Morgen, also unsere direkte Zukunft, in den Händen.
Das sollte Grund genug sein, die Ausbildung auf höchstem Niveau anzusetzen; denn die gefühlten
und erlebten Erfahrungen in den frühen Entwicklungsphasen des Menschen prägen sein späteres
Verhalten und die Entscheidungen, die er als Erwachsener trifft, ganz entschieden mit.
Das gleiche gilt natürlich auch für die Qualität der Ausbildung von Lehrern und Lehrerinnen.
Idealerweise könnten sich gerade ErzieherInnen und LehrerInnen aus der Frühpädagogik
und dem Grundschulbereich in ihrem Bildungsauftrag hervorragend ergänzen, da viele
Schwerpunkte inihren Ausbildungen ineinander greifen.
In so genannten Kooperationsprogrammen z. B. zwischen
Fachakademie und Universität in Passau, wo beide Ausbildungsgruppen streckenweise einen
gemeinsamen Unterricht genießen, aber auch zwischen Kindergärten und Musikschulen, die
gemeinsam mit den selben Kindern arbeiten und sich austauschen, findet bereits der Versuch der
sich ergänzenden Zusammenarbeit statt. Die ErziehrIn kann der LehrerIn über das
Schulanfänger-Kind wertvolle Informationen zum allgemeinen Entwicklungsstand und seinen
Verhaltensweisen geben; die Musikschullehrerin für Rhythmik, musikalische Früherziehung kann der
ErzieherIn zusätzlich zu ihren eigenen, in der Ausbildung erworbenen Kenntnissen in Rhythmik und
Musik weitere wertvolle fachliche Impulse geben, die im Kindergartenalltag geübt und vertieft
werden können. Dieses Buch entstand aufgrund der inzwischen jahrelangen Nachfragen (Ich gebe
gern zu, dass mich das auch wirklich von ganzem Herzen freut und sage an dieser Stelle laut „Danke“!!)
von ehemaligen SchülerInnen und StudentInnen aus der Erzieher- und Lehrerausbildung,
FortbildungsteilnehmerInnen sowie KollegInnen aus der Musikalischen Früherziehung und der
musiktherapeutischen Arbeit mit Kindern, wann ich denn endlich meine Lose-Blatt-Wirtschaft von
Unterrichtsskripten ordnen und herausgeben würde. Das habe ich hiermit versucht.
Meine Unterrichtsmethode war immer der (viel zitierte und oft genug strapazierte) so genannte
„ganzheitliche“ Arbeitsansatz auf musiktherapeutischer Grundlage. Eine andere Vorgehensweise als
die, das Kind, den Jugendlichen, den Erwachsenen, den alten Menschen, den kranken oder
behinderten Menschen im Umgang mit ihm oder ihn bei der Vermittlung von Lerninhalten in seiner
Gesamtheit zu sehen, macht für mich keinen Sinn. In diesem Buch wird die Methode noch einmal im
Zusammenhang erklärt und anhand von ausgesuchten praktischen Beispielen verdeutlicht.
Das Lesen weiterführender aktueller Fachliteratur unter den entsprechenden Stichpunkten ergänzt
und vertieft die angesprochenen Kapitel, die im Rahmen dieses Buches natürlich nicht vollständig,
sondern nur Impulse sind.
Jeder kann lernen, ganzheitlich zu sehen und wahrzunehmen.
Jeder kann, von seinem persönlichen Talent ausgehend, ganzheitliche Spieleinheiten entwickeln,
sie haben dann einen Schwerpunkt: Bewegungserziehung oder Tanzerziehung oder rhythmische
Sprechverse oder Singen oder musikalisches Tun oder darstellendes Spiel oder Malen oder Formen…
von dem aus sich alles entwickelt und Gestalt annimmt. Das einzelne Kind profitiert daraus zu jedem
Zeitpunkt.
Also, fangen wir doch einfach an!
Marion Dharmadasa
Ihringen am Kaiserstuhl 19. Februar 2007
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