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14 Marienlieder v. Norbert Hintermeier
[E0823 /Ensemble-Time (Heft 200a bis 200b)]
19.50 EUR

14 Marienlieder

Für zwei Melodieinstrumente

Norbert Hintermeier


 

Vorwort

„Marienlieder“ gehen geschichtlich zurück bis zur Marienlyrik des Mittelalters. In den katholischen Ländern und Gebieten (z.B. Süddeutschland, Alpenregion Bayern und Österreich) spielen diese Lieder wegen vieler Marienkirchen, Brauchtum zu den marianischen Festen, vielen Wallfahrten, Marianischen Kongregationen, Maiandachten und Rosenkranzgebeten eine besondere Rolle im kirchlichen Leben. Die Lieder zur Verehrung der Muttergottes Maria bringen Lobpreis und Bitte zum Ausdruck und werden gerne gehört, gespielt und auch gesungen.

Es ist schwierig aus den zahlreichen Gesängen die beliebtesten und bekanntesten Lieder auszuwählen, da diese oft regional mehrere unterschiedliche Melodien haben und unterschiedlich gepflegt werden. Diese zweistimmigen Marienlieder eignen sich auch bei Prozessionen und Wallfahrten. Zwei Instrumente können leicht mitgenommen werden und helfen bei Gebetsstationen zur meditativen Einstimmung! Diese Liedsätze können vor allem aber, bei einer reinen instrumentalen Umrahmung zu einem Gottesdienst (Marienandacht) Verwendung finden. Auch werden einzelne Marienlieder gelegentlich bei Begräbnisfeiern bei der Beisetzung auf dem Friedhof gewünscht (z.B. „Segne du, Maria“). Viele Marienlieder eignen sich auch bei Adventfeiern zur Darbietung (zB. „Ave Maria zart“).


 

Diese Hefte sind außer Waldhorn mit den anderen Hefte dieser Serie kompatibel.


 

Folgende Marienlieder fanden in dieser kleinen Sammlung Aufnahme:

Gegrüßet seist du, Königin

Das Lied geht textlich auf die bekannte „Marianische Antiphon“ Salve Regina zurück. Die Melodie ist in Mainz 1712 überliefert.

Maria, breit den Mantel aus

Text und Melodie stammen aus Innsbruck 1640. Es bezieht sich auf die Muttergottes mit ihrem Schutzmantel („Schutzmantelmadonna“).

Es blühn drei Rosen auf einen Zweig

Dieses „Geistliche Volkslied“ stammt aus Schlesien und wurde 1840 gedruckt. Es handelt sich um ein Verehrungs- und Grußlied.

Sagt an, wer ist doch diese

Der Text dieses Liedes geht auf das Jahr 1638 (nach Johannes Khuen) zurück. Er wurde mehrfach überarbeitet. Die Melodie ist 1631 (nach Joseph Clauder bzw. 1647 bei Heinrich Meier) überliefert.

Wunderschön prächtige

Vorliegende Melodie stammt aus Einsiedeln 1773. Dieses Lied gibt es mit unterschiedlichen Melodiefassungen.

Meerstern, ich dich grüße

Der Text ist in Anlehnung an den alten Hymnus „Ave, maris stella“. Überliefert ist das beliebte Marienlied 1850 bei August von Haxthausen und Ludwig Erk/Franz Böhme 1894.

Milde Königin, gedenke

Dieses Lied aus dem 19. Jahrhundert stammt von Joseph Anton von Pilat (1842 – Text) und Franz Xaver Weninger 1857 (Melodie).

Christi Mutter stand mit Schmerzen

Der Text ist nach „Stabat mater“ des 14. Jahrhunderts. Vorliegende Melodie des Passionsgesangs zu der Textübertragung nach Heinrich Bone (1847) ist in Köln 1638 überliefert.

Freu dich, du Himmelskönigin

Das Lied ist eine deutsche „Fassung“ der „Marianischen Antiphon“ zur Osterzeit und stammt aus Konstanz 1600 nach dem „Regina caeli“ des 12. Jahrhunderts.

Maria, dich lieben

Das beliebte Marienlied geht auf das Jahr 1765 zurück und wurde aus Paderborn überliefert.

Ave Maria zart

Das Lied ist ein „Verkündigungslied“ und stammt von Johann Georg Braun aus dem Jahre 1675.

Glorwürd‘ge Königin

Dieses Lied wurde von Johann Emanuel Veith 1820 nach einem Text von Alfons Maria von Liguori gedichtet. Die Melodie stammt aus Luxemburg aus dem Jahre 1830.

O Stern im Meere

Der nach dem Hymnus „Ave, maris stella“ von Franz Alfred Muth (1839-1890) gedichtete Liedtext wurde von dem Oberpfälzer Priester und Kirchenmusiker Michael Haller (1890) komponiert.

Segne du, Maria

Dieses Marienlied zählt heute zu den beliebtesten Mariengesängen, obwohl es liturgisch oft umstritten war. Den Text schuf Coldula (Peregrina) Wöhler, die Melodie schrieb der Regensburger Priester Karl Kindsmüller 1916.


 

Mein Dank gilt Herrn Wallfahrtsdirektor Dekan Elmar Spöttle, Habsberg/Velburg, für die Genehmigung der Bildveröffentlichung aus der Gnadenkapelle der Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken“ Habsberg/Oberpfalz.

Norbert Hintermeier


 


 

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