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Partita über das Osterlied
„Halleluja lasst uns singen „
Für zwei tiefe Instrumente und Orgel (bzw. Tasteninstrument)
Vorwort
„Beim Schall der Posaunen…“ und die Auferstehung Christi oder der Verstorbenen am „Jüngsten Tag“ wird in der „Heiligen Schrift“ mehrmals gemeinsam beschrieben. Der Lobpreis Gottes mit Posaunen und Hörnern ist sowohl im Alten Testament (z.B. Buch der Psalmen), wie auch im Neuen Testament (Offenbarung) niedergeschrieben.
Leider ist aber die kirchliche Musikliteratur für tiefe Instrumente nicht sehr vielfältig. Daher wurde ein Osterlied zum gemeinsamen Musizieren mit Posaunen und Orgel für diese Bearbeitung ausgewählt. Das Lied „Halleluja lasst uns singen“ ist in mehreren Diözesananhängen vertreten. Der Text ist bei Heinrich Bone (1813-1893), einem der bedeutendsten Vertreter des katholischen Kirchenlieds des 19. Jahrhunderts, erschienen. Die Melodie ist 1836 in Düsseldorf überliefert. Das Lied wird auch mit dem Text „Preis dem Todesüberwinder“ gesungen.
Vorliegende Partita (Variationen) hat sieben Teile unterschiedlichen Charakters: Fantasie – Dialog – Echospiel – Meditation – Intermezzo – Bläserduo und Postludium. Diese Stücke werden im österlichen Konzert oder Gottesdienst gesamt dargeboten oder man kann bei einem Gottesdienst z.B. einstimmen mit der ruhigen Meditation, dann als Intonation (Vorspiel) zum Lied das Bläserduo, anschließend ein paar Strophen als Gemeindegesang und zum Abschluss das Postludium aus der Partita.
Die Aufführungsdauer beträgt etwa 6 Minuten! Die Tempi können je nach Raum/Akustik geändert werden.
Besetzungsmöglichkeiten:
1. / 2. Stimme in C Baßschlüssel (Posaune / Bariton/ Euphonium / Fagott )
1. / 2. Stimme in B (Tenorhorn / Bariton / Baßklarinette / Tenorsaxofon / Baß-Trompete)
1. / 2. Stimme in F (Waldhorn in F )
Alle Stimmen sind kompatibel.
Norbert Hintermeier
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