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Menschen, die ihr wart verloren
[S0735]
15.50 EUR

Heft 76
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
 

Menschen, die ihr wart verloren

Partita für Querflöte und Orgel bzw. Tasteninstrument

Sätze: I. Einleitung, II. Satz (IIa Orgelsatz / IIb Chorsatz), III. Variation, IV. Dialog,

           V. Solo (alla Improvisation), VI. Trio, VII. Choral.

Vorwort

„Menschen, die ihr wart verloren“, ein Weihnachtslied aus dem Jahre 1810, wurde in das Gotteslob, dem Gebet- und Gesangbuch der katholischen Diözesen, 2013, aufgenommen. Seit dieser Wiederverbreitung wird dieses Lied auch gerne gesungen. Daher fand es auch Aufnahme in verschiedenen Veröffentlichungen und Liederbüchern. Der Autor und Komponist war ein Priester aus Münster, Christoph Bernhard Verspoell, der von 1743 bis 1818 lebte. Im Text sind Zitate und Kernsätze aus der Weihnachtsliturgie verarbeitet: So schließt der Kehrvers z.B. mit dem Engelsgesang „Ehre sei Gott in der Höhe!“. Der Bezug auf das Johannesevangelium „Gott ist die Liebe“ (1 Joh 4,16b) wird besonders in der 4. Strophe des Liedes aufgezeigt. Deshalb ist auch die Verwendung des Liedes im Gottesdienst leicht einzuordnen. Es eignet sich im Gottesdienst vor allem während der Kollekte oder während der Kommunionfeier (bzw. des Abendmahls).

Die Form der Partita ist seit der Barockzeit gerade in der Orgelmusik sehr beliebt. Zahlreiche Komponisten dieser Zeit (Johann Pachelbel, Georg Böhm oder Johann Sebastian Bach) haben diese Form als Variationszyklus gepflegt. Der Vorteil dieser Form besteht darin, dass nach jeder Variation (je nach Zeit undLänge) auch abgebrochen werden kann und dass verschiedene Bearbeitungen eine Abwechslung hinsichtlich Tempi, Ausdruck, Lautstärke usw. darstellen. Bei der Orgel können somit auch verschiedene Begleitregister (vor allem Flöten- und/oder Streicherregister) verwendet werden. In der klassischen Epoche wurde die Orgelkomposition etwas vernachlässigt. Daher gibt es auch wenige Kompositionen über diese Weise aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Die leichte Singweise mit den Wiederholungen und dem Kehrvers macht das Lied bekannt. Eine bekannte Melodie lässt dem Zuhörer das Lied leicht „verfolgen“. Deshalb ist dieses Weihnachtslied besonders geeignet, dass sich auch Instrumentalisten dieser Melodie annehmen. Dies war die Intention, über diese Weise kleine Variationen zu schreiben. Die Ausführung ist relativ leicht, sowohl für das Soloinstrument (Querflöte, aber auch z.B. Violine ist möglich!), wie auch für die Begleitung mit einem Tasteninstrument (Orgel, Cembalo, Klavier…). So eignet sich diese Partita auch als Musikstück bei Weihnachtsfeiern, weihnachtlichen Vorspielabenden mit Schülern und natürlich zum häuslichen Musizieren, das besonders an Weihnachten sehr gepflegt wird.

Dieses Musikstück ist der jungen Flötistin, Eva-Maria Weiß, herzlich gewidmet, mit der ich verschiedene Konzerte und Orgelvespern (u.a. in Chemnitz, Tharandt, Schwandorf und Saltendorf) musizieren durfte und auch die Rundfunkaufnahme des Werkes (BR 1, am 25.12.2019) mit mir spielt.

Diese Partita kann zusammen mit dem Lied (chorisch oder solistisch) dargeboten werden. Dabei dienen die einzelnen Bearbeitungen (bzw. Auswahl) als Vor -,Zwischen - und Nachspiel!

Danken möchte ich vor allem dem „Loosmann-Musikverlag“, bei dem mehrere Partiten von mir erschienen sind!

Norbert Hintermeier

 

Norbert Hintermeier, geboren 1953 in Teublitz/Oberpfalz, studierte von 1970-1975 an der Fachakademie, heute Hochschule für kath. Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg. Vor

allem der dort lehrende Dozent und Komponist Karl Norbert Schmid (1926-1995) war sein prägender Lehrer.

Bereits seit 1972 ist er in seiner Heimatstadt an der Pfarrei Herz-Jesu als Kirchenmusiker tätig.

Von 1977-2017 war er auch Musikerzieher an der Mittelschule Burglengenfeld. Seit 1982 hat er das Amt des Dekanatskirchenmusikers des Dekanats Burglengenfeld und dann des Dekanats Schwandorf inne. Von 1982-2012 war er auch Orgellehrer bei der D- und C-Ausbildung nebenamtlicher Kirchenmusiker des Diözesanreferats Kirchenmusik in Regensburg.

Neben seiner Schul- und Kirchenmusikertätigkeit leitete er auch ehrenamtlich die Kommunale Musikschule Burglengenfeld-Teublitz.

Norbert Hintermeier ist auch in der Laienmusik seit 1973 als Chorleiter des MGV „ Gute Freunde“ Teublitz und seit 2002 des MGV 1892 Kallmünz tätig. Er ist Initiator, Dirigent und Organist mehrerer Konzertreihen (Saltendorfer Telemann-Konzerte seit 1982, Klassikkonzerte im Stadtpark Teublitz, „Musik zur Marktzeit“ in St. Jakob, Schwandorf u.a.)

Für seine Chöre und Musikerkollegen schreibt er vor allem Gebrauchsmusik für Gottesdienste und

verschiedene Veranstaltungen. Für seine musikalische Tätigkeit in seiner Heimatgemeinde wurde er 2019 mit der „Goldene Bürgermedaille“ der Stadt Teublitz ausgezeichnet.

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