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Metamagical Suite (für Blechbläser und Klavier)
[E0557]
32.00 EUR


Metamagical Suite
für Blechbläser und Klavier
(Partitur, Flöte, Klarinette in B
Fagott, Horn in F und Klavier)


Komponist: Kunisaku Sakai
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer - schwer 



(Heft 127)


Vorwort

Sakai wurde bei der Komposition dieses Werkes von dem Buch
’’Metamagical Themas: Questing for the Essence of Mind and Pattern’’ von Douglas R. Hofstadter beeinflusst. Hofstadter ist durch sein Buch ’’Gödel, Escher, Bach – Ein Endloses Geflochtenes Band’’ bekannt geworden. Sakai’ s Stück ’’Metamagical Suite’’ besteht aus fünf Sätzen in Form einer Suite.

1. Prelude
Es wurde beeinflusst von der Geschichte Achilles und Theo Schildkröte aus dem Buch ’’Gödel, Escher, Bach’’. Sakai kommt von dem Gedanken nicht los, dass die Augmentation der Intervalle ’’BACH’’ den Intervallen von ’’CAGE’’ entspricht. Sakai’ s Werk beginnt auch mit ’’CAGE’’, ’’BACH’’ erscheint auch. Das Zwischenmotiv ist unklar, aber Sakai hat versucht dieses Prinzip (die Augmentation der Intervalle) ganzheitlich fortzuführen.

2. Allemand
Sakai zitiert auch in diesem Satz aus Hofstadter’s Buch ’’Matamagical Themas’’. Er schreibt sogenannte ’’Selbsterwähnte Sätze’’. Das bedeutet z.B. : Dieser Satz besteht aus sechs Wörtern. Ein sogenannter selbsterwähnter Satz beschreibt die Aussage dieses vorgenannten Satzes selbst.
In der „Allemande“ hat Sakai aus den gebundenen Tonreihen „A“ (wie Allemande) „C“ (wie Courante), „Es“ (wie Sarabande) und „G (wie Gigue) ein sog. „selbsterwähntes“ Thema komponiert.
Im Gegensatz zum „CAGE“ Thema wird in diesem Satz „CAGEs“ verwendet und somit klingt es eher nach moll.

3. Courante
Hier ist das Thema der „Unsinn“. Im vergleich zum ersten und zweiten Satz ist dieser Satz klassisch dreiteilig. Im ersten und letzten Teil ist der Rhythmus von vorne und hinten gelesen genau identisch.
Im mittleren Teil ist nicht nur der Rhythmus sondern auch die Tonhöhe von vorne und hinten identisch. Sakai ist in diesem Mittelteil so stark an die Symmetrie gebunden, dass er grundsätzliche musikalische Gesetze komplett ignoriert und somit entsteht dieser sogenannte „unsinnige“ Teil.

4. Sarabande
Im Buch „Metamagical Themas“ ist vom Wesen der Schöpfung und der Fantasie die Rede.
Der Autor des Buches sagt, dass das Wesen „Thema und Variation“ ist. In diesem Satz versucht Sakai Variationen nach seinem spontanen Gefühl zu schreiben. Dieser Satz enthält eine typische Form mit 4 x 8 Takten.

5. Gigue
Im Vergleich zum vorherigen Satz komponiert Sakai diesen Satz streng nach Form.
Das Thema beginnt mit einer Phrase von „CAGE“- und „BACH“-Tonstufen. In diesem Sinne zitiert Sakai den ersten Satz des Werkes. Das variierte Thema der „Gigue“ hat eine ähnliche Klangfarbe wie das Thema des zweiten Satzes (dem sogenannten selbsterwähnten Thema).

Dieses Werk wird 2004 vom Flötist Mamoru Sugiyama in Auftrag gegeben und wurde am 25.09.2004
im Rahmen eines Lehrerkonzertes der Fachrichtung Musik des Hamamatsu-Gakugei-Gymnasiums
beim 12. Shin-Ai-Continuo (Konzertreihe) in Hamamatsu/Japan uraufgeführt.

Die Mitwirkende der Uraufführung:Mamoru Sugiyama (Flöte), Emiko Suzuki (Klarinette), Ken Matsuura (Horn), Keisuke Nojima (Fagott) und Norihito Oki (Klavier).

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