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Quintetto festivo (Blockflötenquintett)
[E0537]
15.00 EUR
Quintetto festivo
für Blockflötenquintett
Komponist: Rolf Schweizer
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer - schwer
3 Sätze:
1. Intrada
2. Scherzando
3. Finale giocoso
(Heft 110)
Vorwort
Das Werk entstand 1995 auf Wunsch einer Blockflötenlehrerin, welche mit Ihren Schülern an Wettbewerben teilnimmt.
Da der Komponist selbst sich schon als jugendlicher mit dem Blockflötenspiel befasste, nutzte er seine diesbezüglichen Kentnisse auch im Blick auf die musikalischen und technischen Möglichkeiten des Ensemblespiels mit Instrumenten der Blockflötenfamilie.
Auf den ersten Blick lässt die Faktur des fünfstimmigen Satzes erkennen, dass diese dreisätzige Komposition unter vier Gesichtspunkten geschrieben wurde:
a) Das Werk wendet sich an fortgeschrittene BlockflötenspielerInnen
b) Mit der Komposition sollten nicht zuletzt unterschiedliche Möglichkeiten
eines rhythmisch nuancierten Zusammenspiels geboten werden; deshalb
„scheute“ der Komponist auch nicht vor „ungeraden“ Taktarten oder Taktwechsel.
c) Wenngleich die Harmonik des „Quintetts“ weit über den „Dreiklang“ hinausgeht,
so konnten dennoch extrem hohe oder tiefe Lagen vermieden werden, um ein
müheloses Intonieren zu garantieren.
d) Bereits aus den Satzbezeichnungen lassen sich die „Charaktere“ der einzelnen
Sätze erkennen, wenngleich die „Anknüpfung“ an alte Suiten-Satzformen erkennbar bleiben.
Anschließend ein wichtiger Hinweis:
Man sollte erst mit dem Ensemble proben, wenn die einzelnen SpielerInnen ihren Part mühelos beherrschen.
Rolf Schweizer
Preface
Quintetto festivo for recorder quintet
This work came into being in 1995 by the wish of a recorder female teacher which takes part in contests regularly with her pupils.
As the composer himself got into contact with recorder playing in his youth, he used his connection with its knowledge for the musical and technical possibilities of ensemble playing with instruments of the recorder family.
At first view the fact of the movement in five parts lets the player know, that this composition of three movements was written under
four points of view:
a) This work is directed to advanced recorder players.
b) With this composition should not only be offered the different
possibilities of a rythmic subtle playing together, that is why the
composer was not shy to use “uneven” kinds of bars or changes of bars.
c) Even if the harmony of the quintet goes far above “triad”, so extremely
high or deep registers could be avoided to guarantee an easy intonation.
d) As well from the punctiation marks the character of the singular parts is to
be known, even if the point of contact to old suite-sentences is recognizable.
In the end an important tip:
You should only begin with the first ensemble rehearsals, when the singular players dominate their parts easily.
Translation by Marlene Loosmann
BOTTOM
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