Holz auf Jesu Schulter
Partita für Querflöte und Tasteninstrument
Lothar Graap
Vorwort
Das von Jürgen Henkys aus dem Niederländischen ins Deutsche übertragene und mit der Melodie von Ignace de Sutter verbundene Lied „Holz auf Jesu Schulter“ hat nach seiner Aufnahme in das Evangelische Gesangbuch nun auch Eingang in die Neuausgabe des katholischen Gebet- und Gesangbuches „Gotteslob“ gefunden.
Auf dieser breiten ökumenischen Basis erschien es mir angebracht, diesem sehr ausdrucksstarken Lied auch eine eigene Partita zu widmen.
Sie umfasst neben dem Thema sieben Variationen für Flöte und Tasteninstrument, kann also auch dort aufgeführt werden, wo eine Orgel nicht vorhanden ist. Trotzdem ist das Ganze sehr abwechslungsreich komponiert. So kommen auch Tasteninstrument und Flöte jeweils einzeln in einem Satz vor.
Der Schwierigkeitsgrad ist im mittleren Bereich gehalten und daher sicher auch für den Unterricht willkommen. Dass die Partita insbesondere zur Passionszeit für eine geistliche Musik bestens geeignet ist, versteht sich vor dem Hintergrund des Textes von selbst.
Lothar Graap
Holz auf Jesu Schulter
Partita for Flute and Organ or Piano
Lothar Graap
Preface
That by Jürgen Henkys translated from Dutch to German and combined with the melody of Ignace de Sutter’s song “Holz auf Jesu Schulter” has found after its integration to the Protestant songbook now also found its entrance to the new edition of the Catholic Prayer and song book “Gotteslob”. On this widely spread ecumenical base it seemed right to me, to dedicate to this very expressive song an own partita.
It encloses besides its theme seven variations for flute and keyboard instrument, can therefore be performed even there where there is no organ. Nevertheless the whole partita is composed very varied. So keyboard instruments and flutes appear single each in a movement.
The grade of difficulties is held in medium range and therefore surely also welcome for instruction. That this partita is most suitable for sacred music, especially at passion time, is understood without saying by the background of the text.
Marlene Loosmann
|